Neues Smart Control System für den schlüsselfertigen Betrieb von HVAC-Anlagen

Daikin kündigt die Freigabe des Smart Control System (SCS) an, einer Steuerungslösung, die für die Verwaltung von Hydronikanlagen wie Kaltwassersätzen, Wärmepumpen, Lüftungsgeräten und Gebläsekonvektoren geeignet ist. Die von Daikin entwickelte Lösung wird bald, im Januar 2025, verfügbar sein. SCS ermöglicht die Optimierung der Arbeitsbedingungen einer gesamten HLK-Anlage, wobei der Schwerpunkt auf Komfortanwendungen wie leichten Gewerbebetrieben, Büros, kleinen und mittleren Hotels liegt.

 

Überblick über das System

SCS ist die neueste Entwicklung von Daikin-Regelungslösungen für das Management von HLK-Anlagen, die die Planung, Installation und den Betrieb erleichtern. Mit SCS kann eine komplette Daikin-Lösung entworfen und geliefert werden, die Kaltwassersätze, Wärmepumpen, LüftungsKlimageräte (RLT´sAHU) das Modbus-Protokoll an die Geräte im System angeschlossen wird.

 

Das obige Schema beschreibt einen vereinfachten Aufbau Architektur, bei der die Daikin-Produkte (Wärmepumpen, RLT-Geräte, Gebläsekonvektoren) von SCS über Modbus/RS485-Kommunikation verwaltet werden. Das bedeutet, dass SCS das gesamte System steuert und optimiert, einschließlich:

  • Der gemeinsame Wasseraustrittstemperatursensor, der mit der ersten Kältemaschine/Wärmepumpe verdrahtet ist
  • die an den Kältemaschinen montierten Pumpen
  • Eventuell verteilte Pumpen

 

Konfigurationen des Kontrollsystems

Das Smart Control System wird in drei Hauptkonfigurationen angeboten, die eine Skalierbarkeit der Hardware ermöglichen,

Lizenz und Preis. Jede Version kann bis zu 4 Kaltwassersätze oder Wärmepumpen mit einer Gesamtkühlleistung von bis zu 500 kW und zusätzliche Geräte wie folgt verwalten:

  1. Light (bis 500 Datenpunkte): bis zu 20 Fan-Coil-Zonen oder 10 AHUs
  2. Mittel (bis zu 1250 Datenpunkte): bis zu 70 Fan-Coil-Zonen oder 10 AHUs + 50 Fan-Coil-Zonen
  3. Voll (bis zu 2500 Datenpunkte): bis zu 120 Fan-Coil-Zonen oder 10 RLT-Geräte + 100 Fan-Coil-Zonen

Eine Fan-Coil-Zone kann aus bis zu 30 Fan-Coils bestehen, die über einen speziellen Regler verwaltet werden, der ebenfalls von Daikin entwickelt und geliefert wird.

 

Produktabdeckung

SCS ist für die Verwaltung von Anlagen verfügbar, die sich aus den folgenden Geräten zusammensetzen, und bietet so die Flexibilität, viele verschiedene Anwendungen und Installationen abzudecken.

Kaltwassersätze und Wärmepumpen

- Luftgekühlte Kaltwassersätze EWAT-CZ und Luft-Wasser-Wärmepumpen EWYT-CZ, mit Daikin Inverter-Scroll-Verdichter und Kältemittel R-32, erhältlich von 16 bis 90 kW Leistung in Standardausführung;

Luftbehandlungsgeräte für dezentrale Lüftungsanlagen:

- Compact T, erhältlich in 5 Größen und mit einem Luftdurchsatz von 200 bis 4200 m3/h

- Compact L, ideal für Boden-Decken-ZwischendeckenAnwendungen, erhältlich in 6 Größen von 02 bis 07 und mit einem Luftdurchsatz von 150 bis 4000 m3/h

Gebläsekonvektoren

- Kassette: FWH-A, FWI-A, FWC-D, FWF-D

- Kanalisiert: FWP-C, FWB-C, FWD-A, FWN-A, FWE-F, FWE-D

- Freistehend: FWZ-A, FWV-D

- Flexi: FWR-A, FWL-D, FWS-A, FWM-D

 

Die 8 guten Gründe, sich für das Daikin Smart Control System zu entscheiden

Heutzutage muss bei der Planung von HLK-Anlagen die Leistung der Anlage über ihre gesamte Lebensdauer berücksichtigt werden, um die CO2-Emissionen und Betriebskosten so niedrig wie möglich zu halten. Daikin SCS macht dies möglich, da es die optimale Steuerung der Einheiten im System unter allen Bedingungen, für viele verschiedene Anlagenkonfigurationen und mit minimalem Planungs- und Installationsaufwand gewährleistet. Die unten aufgeführten Gründe erklären die produktbezogenen Vorteile, die zu einem durchgängigen Nutzen für Planer, Berater und Endkunden führen.

Grund #1: SCS wurde von Daikin entwickelt und stellt die beste Konfiguration zur Leistungsoptimierung dar, da es die Informationen von Sensoren und Reglern der Geräte nutzt.

Grund #2: Da es in 3 Konfigurationen erhältlich ist (Light - Medium – Full auf seite zwei als Voll Bezeichnet), kann es leicht an viele verschiedene Projekte und Installationen angepasst werden und eröffnet neue Möglichkeiten zur Optimierung der Betriebskosten in kleinen bis mittelgroßen HLK-Anlagen.

Grund #3: Mit SCS bietet Daikin eine schlüsselfertige Lösung, die die Arbeit von Anlagenplanern und Beratern erleichtert.

Grund #4: SCS sorgt mit seinen fortschrittlichen Optimierungslogiken für den optimalen Betrieb der Anlage. Unter allen Bedingungen bestimmt SCS die beste Betriebskonfiguration für die Einheiten, wobei der Komfort im Vordergrund steht und gleichzeitig die Systemeffizienz und die Betriebskosten im Auge behalten werden. Die Funktion Smart Defrosting sorgt dafür, dass in jedem Fall geheizt wird. Darüber hinaus sorgen fortschrittliche Staging-Algorithmen, Kalt-/Heizwassertemperatur-Optimierung und Pumpen-Optimierungslogiken dafür, dass alle Arbeitsbedingungen unter Kontrolle gehalten und in den am besten geeigneten Konfigurationen eingestellt werden.

Grund #5: Plug & Play-Installation. SCS benötigt nur das externe Panel und einige zusätzliche Sensoren. Jedes Gerät wird dann über Modbus in Reihe geschaltet, um den Anschluss an SCS zu gewährleisten. Ein einfaches System, das sich hauptsächlich auf Sensoren stützt, die an Bord der Einheiten im System montiert sind.

Grund #6: Intelligente Systemaufbauarchitektur. Sie macht SCS äußerst wettbewerbsfähig gegenüber Kontrollsystemen von Drittanbietern, die viele zusätzliche Sensoren benötigen würden.

Grund #7: Optimierte Zuverlässigkeit über die gesamte Lebensdauer. SCS verbessert die Zuverlässigkeit des gesamten Systems durch die Optimierung der Arbeitsbedingungen der Einheiten im System, was zu einer längeren Lebensdauer des HLK-Systems führt. Außerdem werden die Wartungskosten für Personal und Ersatzteile gesenkt, sogar im Vergleich zu den Kontrollsystemen von Drittanbietern, da weniger Sensoren zur Kontrolle des Systems benötigt werden.

Grund #8: Schnelle Implementierung. Sie kann vom Daikin-Techniker während der Inbetriebnahme leicht durchgeführt werden, wodurch zusätzliche Kosten für die Konfiguration von Spezialsystemen Dritter vermieden werden.

 

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